Gute Zusammenarbeit trotz bunter Vielfalt im Team

Die unterschiedlichen Persönlichkeiten in einem Team machen einerseits die Zusammenarbeit spannend und abwechslungsreich, können aber in manchen Situationen zu einer richtigen Herausforderung werden. Egal, ob es sich um Kolleginnen und Kollegen handelt, die einer anderen Generation oder Kultur angehören, ob sie über eine längere oder kürzere Berufserfahrung verfügen, oder einfach eine ganz andere Lebensgeschichte und -einstellung mitbringen - ein harmonisches und zufriedenstellendes Zusammenarbeiten ist möglich. In diesem Seminar werden Wege dafür aufgezeigt und vorbereitet.

Seminarinhalte

• Kenntnis und Bewusstsein für die eigene "Brille" in Bezug auf Werte, Persönlichkeit und Kultur
• Reflexion und Umgang mit erlebter Irritation und Unzufriedenheit
• Funktionsweisen und Fehlerquellen der Wahrnehmung und Techniken zur Wahrnehmungspräzisierung
• Fähigkeiten zum Perspektivenwandel stärken
• flexibler Umgang mit Kommunikationsmustern und Reduktion von Fehlinterpretationen
• Methoden und Techniken zur Erweiterung von konstruktiven Handlungsroutinen
• Frage- und Gesprächstechniken für heikle Situationen und Themen
• Wege zur Wahrung der professionellen Distanz, um effektives Arbeiten zu ermöglichen
• Wichtigkeit und Sicherstellen der Balance zwischen Toleranz und Grenzen setzen
• konkrete Techniken für den Umgang mit schwierigen Kolleginnen und Kollegen
• Erinnerungspunkte für den Alltag
  
  

Der persönliche Nutzen für Teilnehmer*innen des Seminars

• Erkennen und Reduktion von Missverständnissen und Fehlinterpretationen durch konkrete Methoden für den Blick hinter die Kulissen
• Hilfestellung für die Entscheidung zwischen Toleranz und Abgrenzen und Techniken für die konkrete Umsetzung
• Kennen von Möglichkeiten, um verschiedene Lebens- und Arbeitsweisen besser ohne Groll akzeptieren zu können

Am Ende des Seminars...

• ... kennen die Teilnehmer*innen ihre eigenen Toleranzgrenzen und Möglichkeiten, diese auch anzusprechen
• ... kennen die Teilnehmer*innen Techniken, um konstruktive Zusammenarbeit auch mit Kolleginnen/Kollegen, die andere Werte, Einstellungen, etc. zu Leben und Arbeit haben, zu ermöglichen
• ... kennen die Teilnehmer*innen Methoden, um mehr Verständnis und Akzeptanz für andere Personen erreichen zu können und damit eine gute Basis für konstruktive und effektive Zusammenarbeit zu schaffen

Methode

Ständiger Wechsel von Trainerstatements, Einzelarbeiten zur Selbstreflexion und Gedankenaustausch in Paararbeit bzw. Plenumsgesprächen.

Es wird großer Wert auf die Wahrung der Privatsphäre jeder einzelner Person gelegt - es gibt keine Übungen, die so genanntes "Seelenstriptease" notwendig machen. Ebenso wird auf Rollenspiele, Videoaufnahmen etc. verzichtet, um die Konzentration auf die eigene Person zu gewährleisten. Arbeitsaufgaben verknüpfen die Theorie mit der konkreten Alltagswelt jeder einzelnen Person und fordern heraus, das Wissen konkret anzuwenden (Einzelarbeit oder Paargespräche).